Es ist völlig normal Angst zu haben, Angst ist ja auch eine wichtige Schutzfunktion. Ängste zeigen sich in vielen Gesichtern und Gelegenheiten. Übersteigerte Ängste engen unseren Aktionsradius ein, isolieren uns von der Gesellschaft und stellen uns im Alltag vor unüberwindbaren Herausforderungen bis zum Versagen.
Bücher, Ratgeber und Therapien drängen zur Veränderung, aber diese ist oft das größte Hindernis. Die Angst vor Veränderung. Immer wenn unbekannte Wege vor uns liegen, begleitet uns ein flaues Gefühl in der Magengegend. Viele Menschen lassen sich von der Angst beherrschen und verharren in ungewünschten Situationen in scheinbarer Sicherheit.
Es geht vielmehr um den Mut die Komfortzone zu verlassen und neue Dinge mutig anzugehen.
Viele Menschen suchen zwar ständig nach Auswegen, sobald sich einer zeigt, sehen sie aber plötzlich nur noch Risiken. Die eigene Lage wird plötzlich als Sicherheit empfunden – keine schöne Sicherheit, aber eben Sicherheit. Man weiß was man hat. In einer ungewissen Zukunft weiß man das nicht.
Durch die Angst zu gehen, die Veränderung zu wagen, erfordert etwas Mut. Darin liegt aber das Wachstumspotential. Eine Veränderung, ein Schritt nach vorne bedeutet neue Erfahrungen, Wege eröffnen sich.
Wo die Angst ist, da ist auch der Weg. Es liegt in ihrer Hand sich zu Entscheiden der Angst nachzugeben und bleiben wo man ist – oder durch die Überwindung der Angst ein selbstbestimmtes Leben mit neuen Erfahrungen und lebenslangen Wachstum gehen.