Die größte Herausforderung für unseren Organismus ist die Umstellung auf die kalte Jahreszeit. Unser Körper muss sich gegen Auskühlung schützen, um so gegen Vieren und andere Erreger wehrhaft zu bleiben.
Da ca. 70% der Immunzellen im Darm angelegt sind, ist eine Entlastung bzw. Entgiftung, zur Steigerung der allgemeinen Immunabwehr, sinnvoll. Eine mehrwöchige Anwendung mit Bärlauch oder einer Teemischung aus Löwenzahnblättern-/wurzeln leistet dafür effektive Dienste.
Unser heimisches Wurzelgemüse bietet sich optimal zur Gesundheitsvorsorge und als Vitaminlieferant an . Die schwefelhaltigen Senföle, die in Kohl, Brokkoli, Lauch, Kresse und Meerrettich enthalten sind, steigern die Abwehr und enthalten einen hohen Gehalt von Vitamin C. Die pflanzlichen Schwefelverbindungen weisen außerdem antivirale und desinfizierende Eigenschaften auf.
Neben Schüßler Salze eignen sich aus der Homöopathie Sulfur, Silicea und Phosphor, um sich vor der Erkältungswelle zu schützen. Körperliche Strapazen der kalten Tage können durch Anregung des Wärmehaushalts ausgeglichen werden. Aufsteigende Fußbäder oder Einreibungen der Fußsohlen mit durchwärmenden Salben, wirken auf den gesamten Wärmeorganismus belebend. Etwas in Vergessenheit geraten sind Wickel mit Meerrettich, Ingwer, Kamille oder Lavendel. Die Handhabung von Wickeln oder warmen Auflagen ist einfach, das Material findet man in der Küche und die wohltuende, durchwärmende Wirkung stärkt die Selbstheilungskräfte und das Immunsystem.