Seit den 80er Jahren wissen wir, dass humane Papillon Vieren (HPV) den Gebärmutterhalskrebs auslösen können. Ein auffälliger PAP-Test ist aber noch keine Krebsdiagnose. Der Test dient der Früherkennung und sollte regelmäßig durchgeführt werden.
Verständlicherweise sind viele Frauen sehr verunsichert, wenn der Gynäkologen den Test nach 3 Monaten wiederholen möchte. Denn obwohl sich im Laufe des Lebens 80% der Frauen mit HPV infizieren, ist das Immunsystem fast immer in der Lage, mit dieser Virusinfektion fertig zu werden. Um unser Immunsystems zu unterstützen, bietet die Naturheilkunde vielfältige Behandlungsansätze an.
Ganzheitliche Wege der Naturheilkunde
Sinnvoll können nach meiner Erfahrung Ausleitungs-und Entsäuerungsmaßnahmen zur Verbesserung des Scheidenmilieus sein. Milchsäurebakterien und das Provitamin A können nach meinen Beobachtungen weiter zur Regeneration der Schleimhaut beitragen. Natürliches Provitamin A finden wir in Löwenzahn, Ringelblume und Sanddornfrüchten. Lokale Anwendungen als Scheidenzäpfchen, Sitzbäder und Cremes haben sich in meiner Praxis bewährt.
Es stehen in der Naturheilkunde verschiedene Präparate mit antiviraler/antibakterieller Wirkung aus Heilpflanzen zur Verfügung. Diese können als Dysplasie-Tee, ätherische Öle, Sitzbäder, Vaginalzäpfchen oder als Bestandteile moderner Kombinationsmitteln verwendet werden.
Bei einem positiven PAP Befund sollten Sie keine Entscheidung voreilig getroffen werden, es bleibt i.d.R. genügend Zeit, Ihren ganz eigenen Weg zu finden. Die Naturheilkunde kann den Körper bei einer schulmedizinischen Therapie gut unterstützen.
Haben Sie Fragen zu Ihrem PAP-Test? Ich bin gerne in einem persönlichen Gespräch für Sie da, sprechen Sie mich einfach an.