Unser Körper ist seit Jahrtausenden darauf trainiert mit Stress umzugehen. Diese Funktion ist (über)lebensnotwendig.
Jedoch wird uns diese genetisch programmierte Fähigkeit heute zum Verhängnis, wenn der Stress (auch in kleinen Einheiten) kontinuierlich einwirkt und wir keine Phasen der Entspannung mehr haben. Reizüberflutung und dauernde mentale Anspannung ohne körperliches „Überdruckventil“ machen uns krank.
Ein zu hohes Stresslevel über längere Zeit mit unzureichenden Erholungspausen überfordert und ermüdet unsere Nebennieren.
Obwohl das Burnout-Syndrom wegen seiner zunehmenden Häufigkeit in aller Munde bekannt ist, wird die mögliche Ursache Nebennierenschwäche diagnostisch und therapeutisch kaum berücksichtigt.
Häufigste Beschwerden
Bei Erschöpfung und Burnout finden sich oft psychische Symptome wie Ermüdung und Abgeschlagenheit, Depression, Angst, Panikstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten. Aber auch körperliche Beschwerden wie Infektanfälligkeit, Arthritis, Schlaflosigkeit oder Gewichtsveränderungen, können auftreten.
Ist die Nebenniere erschöpft, fällt das Stresshormon Cortisol im Laufe des Tages stark ab. Dies zeigt sich unter anderem in Leistungsabfall und Konzentrationsschwäche.
Durch einen Hormonspeicheltest kann ich die aktuellen Nebennierenwerte ermittelen. Gegebenenfalls leite ich eine Therapie mit Bioidentischen Hormonen ein, um Ihre Nebennieren in ihrer Funktion zu unterstützen.
Vor jeder psychotherapeutische Behandlung eines Burnout-Syndroms ist es sinnvoll, eine Nebennierenschwäche abzuklären. Nur mit einer intakten Hormonbalance können wir eine dauerhafte Stabilisierung des psychischen Wohlbefindens erreichen. Zur ursächlichen Behandlung des Burnout-Syndroms ist auf der psychischen Ebene die Aufarbeitung und Veränderungen von Lebensmustern und Blockaden ein elementarer Baustein einer ganzheitlichen Therapie.
Haben Sie noch Fragen zum Burnout-Syndrom? Sprechen Sie mich einfach an, ich bin gerne für Sie da.